Nachdenk-Welten ☆☆☆
Nachdenk-Welten ☆☆☆
Taras Nachdenk-Welten: Ein Blog für alle, die das Leben verstehen möchten und Antworten auf die Herausforderungen des Alltags suchen.
Fragst du dich auch, warum Menschen, Situationen und Gefühle manchmal so sind, wie sie sind? Wieso deine Wünsche oft auf der Strecke bleiben, es Hindernisse vom Himmel regnet und du deine Ziele einfach nicht erreichst? Mich haben diese Umstände jedenfalls lange verfolgt. Ich sah damals mehr Sackgassen als freie Straßen, schob Gott und der Welt die Schuld dafür in die Schuhe und habe mich (in angemessenem Maße) selbst bemitleidet. Bis ich eines Tages in der S-Bahn auf eine Zugbegleiterin traf. Was ich dort erlebt habe, war der Beginn meiner Nachdenk-Welten. Was hinter diesem S-Bahn-Moment steckt und wie er mein weiteres Leben beeinflusst hat, erfährst du weiter unten auf dieser Seite nach den Blog-Artikeln.
Wie kann ich eine Corona-Diskussion mit Freunden führen?
Jenny aus Solingen versucht immer wieder, mit ihrer Freundin eine Corona-Diskussion zu führen. Jedes Mal endet das Gespräch im Streit. Sie möchte von mir wissen, wie sie damit umgehen kann, ohne die Freundschaft zu gefährden.
Sind Netflix, YouTube, Gaming & Co. wirklich so schlimme Erfolgskiller?
Lennart aus Göttingen möchte gerne von mir wissen, ob ich denke, dass der Unterhaltungsbereich (Filme, Serien, YouTube-Videos, Gaming etc.) wirklich ein so schlimmer Erfolgskiller ist, wie viele behaupten.
Nein sagen lernen – 4 Tipps zum Selbstcoaching
Es ist schon verdammt schwer, eine Bitte oder Einladung abzulehnen, ohne unserem Gegenüber damit auf die Füße zu treten, oder? Doch das können wir lernen – ohne schlechtes Gewissen, ohne Angst vor den Konsequenzen.
Das Café der Wunder – eine Nachdenk-Geschichte
Heute möchte ich dir von Marius erzählen, der sich über etwas den Kopf zerbricht, für das er einfach keinen Ausweg findet. Als er in einem kleinen Café auf einen alten Bekannten trifft, stellt der ihm eine Frage, die seine Situation in ein anderes Licht rückt.
It´s magic: Was verzaubert uns wirklich?
Bis das Leben uns Erwachsene tatsächlich verzaubert, hat es alle Hände voll zu tun. Wir sind so abgelenkt vom Input der Welt, dass für derartiges »Gedöns« keine Zeit mehr bleibt. Bedeutet das, sie zerfallen zu Sternenstaub, sobald wir die Kinderschuhe ablegen?
Wut im Bauch: Fabel vom Hasenrucksack
Heute möchte ich dir vom Hasen Hajo erzählen, der mit seiner Familie am Rande des Freiheitswaldes lebt. Es scheint ihm, als habe sich die Welt gegen ihn verschworen – bis seine Großmutter ihm einen Rucksack überreicht.
Menschliche Bedürfnisse: So ticken wir wirklich
Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, denn nicht jeder tickt gleich. Offene Bedürfnisse erzeugen dummerweise ein Mangelgefühl, doch dem können wir entgegenwirken und und die Steine aus unserem Lebensweg räumen.
Sunk Cost Fallacy – die Rückblickfalle
Hast du dich mal gefragt, warum wir Dinge oft fortführen, obwohl es objektiv vernünftiger wäre, sie aufzugeben? Nein? Noch nie drüber nachgedacht? Nun, dann stehst du schon mit dem ersten Fuß in der Rückblickfalle.
Ziele im Blick: Der Leuchtturm – eine Nachdenk-Geschichte
Heute möchte ich dir von Nina erzählen, deren Ausflug ans Meer anders verläuft als erhofft. Sie ist kurz davor, ihre Pläne über Bord zu werfen und aufzugeben, da trifft sie in einem kleinen Küstenort auf die Inhaberin eines Souvenirladens.
Was liegt dir besonders am Herzen? Hier geht’s ohne viel Sucherei direkt zu den Themen, die dich am meisten interessieren – einfach anklicken und entspannt zurücklehnen:
⇒ Chancen nutzen ⇒ Denkfallen erkennen ⇒ Entscheidungen treffen ⇒ In Freiheit leben ⇒ Glücksmomente erleben ⇒ Grenzen setzen ⇒ Innere Stärke ⇒ Krisen durchstehen ⇒ Life Hacks ⇒ Manipulationstechniken ⇒ NLP ⇒ Partnerschaft ⇒ Perspektivwechsel ⇒ Problemlöser ⇒ Selbstvertrauen ⇒ Sicherheit & Selbstschutz ⇒ Tschüss Schweinehund ⇒ Wahrnehmung schärfen ⇒ Ziele erreichen
Zwei Leben, zwei Blickwinkel – der Beginn meiner Nachdenk-Welten
Also nun wie versprochen mein S-Bahn-Erlebnis: Vielleicht sollte ich vorab erwähnen, dass S-Bahn-Fahrten nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählen, dementsprechend bescheiden war es um meine Laune an diesem besagten Tag bestellt. Die Abteile erschienen mir zu voll, aber einige der blau gemusterten Doppelsitze waren noch frei, also suchte ich mir einen Gangplatz aus. Auf den Sitzen am Fenster bekomme ich regelmäßig Beklemmungen, wenn sich jemand neben mich setzt und damit einkesselt – wie du merkst, bin ich manchmal leicht neurotisch unterwegs. Gerade als ich mein Buch aus der Tasche geholt und es aufgeschlagen hatte, hörte ich plötzlich eine junge Frau lautstark fluchen. Sie saß ein paar Reihen weiter mit dem Rücken zu mir und vor ihr stand eine Zugbegleiterin, die trotz der wüsten Beschimpfungen verständnisvoll dreinblickte. Das Gespräch dauerte nur wenige Minuten und obwohl die Dame sich in dessen Verlauf einigermaßen beruhigte, bestand der Abschied lediglich aus einem abfälligen Schnauben. Die Zugbegleiterin dagegen nickte ihr freundlich zu und machte sich auf den Weg in meine Richtung. An meinem Platz angekommen, bat sie mich um meinen Fahrschein, den ich ihr zügig aushändigte. Ich zögerte, doch musste ich sie einfach fragen, wie sie in der vorangegangenen Situation so ruhig bleiben konnte. Mir war beim bloßen Anblick der Szene ehrlich gesagt schon der Kamm geschwollen.

Möchtest du durch diese Tür gehen und bleibst trotzdem davor stehen? Lass uns gemeinsam herausfinden, was dich abhält. Foto: adobestock.com / markoaliaksandr
Sie lächelte und nannte mir bereitwillig zwei in meinen Augen sehr beeindruckende Gründe, die mir bis heute in Erinnerung geblieben sind: »Die junge Dame hat momentan offenbar wenig Freude in ihrem Leben, damit hat sie genug Last zu tragen«, meinte sie. »Und davon abgesehen gebe ich anderen Menschen nur ungern die Macht, mir die Laune zu verderben, denn über die bestimme ich immer noch selbst.«

Buntes Leben vor trister Kulisse: Worauf richtest du deine Aufmerksamkeit? Welchen Weg möchtest du einschlagen? Foto: pixabay / Myriams-Fotos
Leben mit Durchblick – das Unterbewusstsein endlich im Griff
Bei den Worten der Zugbegleiterin ist mir zum ersten Mal bewusst geworden, dass die Sichtweise und die Reaktion auf das gleiche Ereignis von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich ausfallen kann. Zu dem Zeitpunkt hatte ich allerdings keine Idee, wie so etwas entsteht. Meine Neugier war geweckt und ich nahm die für mich bedeutenden Fragen des Lebens genauer unter die Lupe. Inzwischen bin ich überzeugt davon, dass wir äußeren Umständen meist nicht hilflos gegenüberstehen müssen. Wissen wir, mit welchen Mitteln uns das Unterbewusstsein Stolpersteine in den Weg wirft, können wir lernen, es zu kontrollieren. Manche Dinge liegen zwar naturgemäß weiterhin nicht in unserer Hand, doch wie wir mit ihnen umgehen sehr wohl. Dieser Punkt hat meiner Erfahrung nach entscheidenden Einfluss auf unsere Lebensqualität. Auf meinem Blog möchte ich dich deshalb mitnehmen – auf eine Reise voller Erkenntnisse, Tricks und Kniffe rund um das Leben.