Selbstcoaching
Selbstcoaching
Wie wir uns durchs Selbstcoaching auf die richtige Spur bringen – ohne fremde Hilfe
Du kommst im Leben nicht von der Stelle und suchst nach Antworten, kannst dir einen professionellen Coach aber nicht leisten? Dann bring dich mit meinen Tipps zum Selbstcoaching in Eigenregie auf die richtige Bahn und mach dich fit für deine Wunschzukunft!
Der Chancen-Kompass (Selbstcoaching-Tool)
Stehen wir vor einer Herausforderung und stecken an irgendeinem Punkt fest, wissen wir oft nicht, wie es weitergehen soll. Der Chancen-Kompass ist ein Selbstcoaching-Tool, das uns hilft, unsere Gedanken zu sortieren und endlich wieder klar zu sehen.
Die 3-6-9-Methode – wie funktioniert sie wirklich?
Die 3-6-9-Methode ist eine sehr gute Unterstützung, wenn wir bestimmte Ziele in unserem Leben erreichen möchten. Doch gibt es darüber hinaus auf YouTube und TikTok die wildesten Behauptungen und Theorien. Was ist da dran und wie setzen wir die 3-6-9-Methode am besten ein?
Nein sagen lernen – 4 Tipps zum Selbstcoaching
Es ist schon verdammt schwer, eine Bitte oder Einladung abzulehnen, ohne unserem Gegenüber damit auf die Füße zu treten, oder? Doch das können wir lernen – ohne schlechtes Gewissen, ohne Angst vor den Konsequenzen.
Sunk Cost Fallacy – die Rückblickfalle
Hast du dich mal gefragt, warum wir Dinge oft fortführen, obwohl es objektiv vernünftiger wäre, sie aufzugeben? Nein? Noch nie drüber nachgedacht? Nun, dann stehst du schon mit dem ersten Fuß in der Rückblickfalle.
Die Wunderfrage als Problemlöser
Es ist faszinierend, welche Chancen die Wunderfrage aufzeigt und wie sie festgefahrene Gedanken dazu bringt, einen positiven Zukunftsfilm vor unserem inneren Auge abzuspielen. Packen wir unsere Probleme mit ihrer Hilfe lösungsorientiert an!
Raus aus dem Gedankenkarussell
Ein Selbstcoach steckt in jedem von uns – meist fehlt es lediglich an Hintergrundwissen und der Kenntnis verschiedener Coaching-Strategien. Mir ging es früher ähnlich. Ich war unzufrieden mit meiner Gesamtsituation, wusste jedoch selbst nicht so recht, was ich stattdessen wollte. Traten im Alltag Probleme auf, verfolgten sie mich und drehten sich in meinem persönlichen Gedankenkarussell bis in die Nacht hinein im Kreis. Alternative Lösungsmöglichkeiten habe ich dabei übersehen. Einen Persönlichkeitscoach in das Dilemma einzubeziehen, kam mir damals ehrlich gesagt nicht in den Sinn, doch dafür half mir eines Tages mein Arbeitskollege Markus mit einer simplen Frage auf die Sprünge.
Gut zu wissen: Ein Coaching ist keine Beratung. Es gibt den »goldenen« Weg nicht vor, sondern führt dich durch geschickte Fragestellung auf deinen eigenen Pfad, der in deine Lebenswirklichkeit passt. Diese Fragetechniken sind gut erlernbar und öffnen dir eine Menge Türen – wenn du dich darauf einlässt.

Mit dem richtigen Know-how und cleveren Strategien an der Hand hat jeder von uns das Zeug zum Selbstcoach. Foto: Olga Kutseva / pixabay
Vom Tal der Tränen zur Therapie in Eigenregie
Zu der Zeit war ich noch nicht selbstständig, sondern arbeitete als Angestellte im Projektmanagement eines internationalen Großkonzerns mit Sitz in Düsseldorf. Am Nachmittag saß ich in der Kantine beim Milchkaffee und brütete über meinem nervigen Job, einer gescheiterten Beziehung und dem fetten Minuszeichen, das sich klammheimlich vor das Saldo meines Kontostands geschlichen hatte. Als sich mein notorisch gut gelaunter Arbeitskollege Markus ungefragt neben mich setzte, hielt sich meine Begeisterung in Grenzen, denn ich hatte mich in meinem Tal der Tränen gerade gut eingerichtet. Mein desolater Zustand war ihm offensichtlich nicht entgangen, da er mir nach ein wenig Smalltalk geradeheraus und ohne Vorwarnung plötzlich die Wunderfrage stellte. Ich erinnere mich genau an meine Gedanken in dem Moment, die nicht sehr damenhaft waren, um es diplomatisch auszudrücken. Ich hatte nämlich keine Antwort darauf, wie mein Leben aussehen würde, wenn ich die freie Wahl hätte. Wut stieg in mir auf – auf ihn, auf mich selbst und auf die ganze Welt.
Am Abend dieses Tages habe ich lange über den Vorfall nachgedacht. Dann rief ich Markus kurz entschlossen an, entschuldigte mich für meine knurrige Stimmung und fragte ihn nach dem Geheimnis seiner Lebensfreude – da erzählte er mir von der Magie des Selbstcoachings.

Bist du antriebslos und hast keine Idee, wie es weitergehen soll? Dann starte jetzt ins Selbstcoaching und befreie dich von deinen trüben Gedanken. Foto: Hanai Byrnedog / pixabay
Mit cleverem Selbstcoaching kostenlos durchstarten
Meine Neugier war geweckt. Darüber wollte ich mehr wissen, denn bis dahin war ich überzeugt gewesen, lediglich ein machtloser Spielball im Universum der Ungerechtigkeit zu sein. Doch je tiefer ich ins Selbstcoaching eintauchte, desto eiliger verzogen sich die grauen Wolken um mich herum. Die Ratlosigkeit wich einem Tatendrang, den ich zuletzt als Kind gespürt und längst vergessen geglaubt hatte. Diese Reise war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Inzwischen weiß ich, wie ich mein Unterbewusstsein lenken muss, damit es nicht ungefragt das Steuer übernimmt und mich durch Einbahnstraßen hindurch in Richtung Wand kutschiert. Der Weg dorthin war allerdings steinig. Ich suchte mir die einzelnen Puzzlestücke aus unzähligen Quellen zusammen und drehte sie so lange hin und her, bis sie ein stimmiges Gesamtbild ergaben. Den Umweg möchte ich dir gerne ersparen und habe all meine Erkenntnisse auf diesem Blog übersichtlich für dich aufbereitet. Viel Erfolg und Freude damit!